Die FDM Schmerztherapie
Schmerztherapie nach dem Fasziendistorsionsmodell (FDM)
Faszien sind wie ein Spinnennetz, das in unserem Körper alle Organe und Muskeln umschließt und miteinander verbindet. Gesunde Faszien sind nach einer bestimmten Ordnung aufgebaut.
Gerät die Faszienstruktur in Unordnung, d.h. wenn sie sich z.B.verdreht oder verklebt, führt das zu Schmerzen. Die neusten Forschungen besagen, dass es in den Faszien 10 % mehr Schmerzrezeptoren gibt, als in Muskeln und Bändern.
Werden die Verdrehungen der Faszien bzw. die Fasziendistorsionen korrigiert bzw. gelöst, können Schmerzen und Bewegungseinschränkungen effektiv und messbar behandelt werden. Entsprechend des Fasziendistorsionsmodell nach Typaldos, kann über die Haut das Fasziennetz manipuliert werden, so dass Schmerzen sich lösen.
Die Schmerzsprache des Patienten wird dabei zum zentralen Aspekt der Diagnosestellung.
Werden die intuitiven Schmerzgesten des Patienten richtig entschlüsselt, gibt es direkte Hinweise auf die Faszienverformungen.
Klaus Eder ist seit 24 Jahren Chef-Physiotherapieut des deutschen Fußballnationalteams. Zu seinen Spezialmethoden gehört die Fasziendistorsionsmethode (FDM).
FDM ist aus dem Spitzensport nicht mehr wegzudenken.
Brigitte Kälin ist von der EFDMA (European Fascial Distortion Model Association) bei der FDM Academy nach den Level I-Kriterien geprüft und zertifiziert.