Radiale Stoßwellentherapie (ESWT) für Faszien, Muskeln und Sehnen
(Bildquelle Storz Medical AG)
Extrakorporale Stoßwellentherapie (ESWT)
Die radiale Stoßwellentherapie für Faszien, Muskeln und Sehnen
Was ist die radiale Stoßwellentherapie?
Die Stoßwellentherapie hat eine schmerzlindernde Wirkung.
Bei der radialen Stoßwellentherapie wird eine akustische Druckwelle mit speziellen Applikatoren in entsprechende Schmerzzonen übertragen.
Heilungsprozesse können beschleunigt werden, der Stoffwechsel wird aktiviert, die Durchblutung gesteigert, geschädigtes Gewebe kann sich regenerieren und ausheilen und Triggerpunkte können ausgeschaltet werden.
Mithilfe der radialen Stoßwellentherapie werden verklebte Faszien, verkürzte Muskeln, Sehnenansatzpunkte, Triggerpunkte und Triggerbänder in den Faszien bearbeitet.
Als Heilpraktikerin in meiner Freiburger Schmerzfrei-Praxis binde ich die radiale Stoßwellentherapie in ein Gesamtkonzept mit weiteren schmerztherapeutischen Behandlungsverfahren ein.
Hinweis:
Oft wird in orthopädischen Praxen die fokusierte Stoßwelle z.B. bei der Kalkschulter eingesetzt. Die radiale Stoßwelle hingegen wird im Bereich der Faszien, Muskeln und Sehnenansatzpunkten eingesetzt wird, ist von der fokusierten Stoßwelle zu unterscheiden.
Die Therapie ist spürbar aber nicht schmerzhaft und ist für den jeweiligen Patienten anpassbar.
Mithilfe der Stoßwelle lassen sich Triggerpunkte gut therapieren.
Myofasziale Triggerpunkte sind:
- kleine Knötchen und Verspannungen im Muskelfasziengewebe
- sie können an Ort und Stelle schmerzen
- können eine Schmerzaustrahlung in entferntere Körperzonen verursachen.
- schmerzhafte, dauerhaft verkürzt und verklebte und schlecht durchblutete Zonen im faszialen Muskelgewebe
- meist mit einer lokalen Säureansammlung und einer Reduzierung des Sauerstoffsanteils in diesem Gebiet verbunden
- meist liegt in einem Triggerpunkt eine lokale Entzündungsreaktion vor.
- die Minderdurchblutung des Triggerpunktes kann über die Sensibilisierung freier Nervenendigungen zu punktuellen oder ausstrahlen Schmerzen führen
- Triggerpunkte führen zur Verkürzung der Muskeln, sie können ganze muskelketten beeinträchtigen und können dazu führen, dass im antagonistischen Muskel sich weitere Triggerpunkte ausbreiten
Anwendungsgebiete und Indikationen
- Arthrose
- Ischialgie
- Impingement-Syndrom
- Frozen Schulter
- Kiefergelenksblockade
- Tinnitus
- Migräne
- Achillodynie
- Epicondylitis radialis/ulnaris
- Fasciitis plantaris
- Tibiakantensyndrom
- Patellar Tendonitis
- Morbus Dubuytren
- Trochanter-Tendinopathie
- Triggerpunkte: Adduktoren Oberschenkel
- Triggerpunkte: Wadenmuskelverkürzung
- Triggerpunkte: Lumbalgie
- Triggerpunkte: Verkürzte Oberschenkelmuskulatur
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