Bewegungstherapie nach Liebscher und Bracht
Die meisten Schmerzen im Bewegungsapparat haben Ihre Ursache in muskulären Verkürzungen und faszialen Verklebungen.
Bei der Schmerztherapie nach Liebscher und Bracht kommt es durch die Osteopressur
zu einer reflektorischen Entspannung der Muskulatur, und dadurch zur Schmerzreduktion.
Die Schmerzreduktion wird unterstützt durch die Bewegungstherapie.
Diese ist unterteilt in:
Therapeutische Funktionsdehnungen:
Bei den Therapeutischen Funktionsdehnungen bringt der Therapeut den Patienten in einen
Dehnzustand um verkürzte Strukturen, die zum Schmerzustand geführt aufzudehnen
Dabei gibt der Patient im gedehnten Zustand verschieden Kraftimpulse um danach umso weiter in die Dehnung zu kommen und fasziale Verklebungen zu lösen.
Fasziale Engpassdehnungen:
Fasziale Engpassdehnungen sind Schmerzfrei-Übungen, die der Patient zu Hause als Selbsthilfeprogramm üben kann. Damit kann er selber zur Schmerzreduktion oder gar Schmerzfreiheit beitragen. Fasziale Engpassdehnungen bestehen aus verschieden Schritten, wie z.B. Aktiv Dehnung, Passiv Dehnung und Dehnkräftigung. Diese verschiedenen Dehnimpulse gehören zu den effektivsten Möglichkeiten Verklebte Faszien zu lösen und verkürzte Muskeln aufzudehnen.
Schmerzfrei-Formen:
Für jede Schmerzregion gibt es Schmerzfrei-Formen, um die Gelenke in alle möglichen Winkel maximal aufzudehnen. Das ist der beste Schmerzfrei-Schutz für jedes Gelenk. Die Schmerzfrei-Formen sind für Patienten geeignet, die eine geeignete Nachsorge haben wollen oder die aktiv an der eigenen Beweglichkeit und Schmerzfreiheit arbeiten wollen.