Schmerz und Übersäuerung

Wasser ist unter anderem für die Regulation des Säure-Basen-Gleichgewichts im Körper fundamental wichtig. Im Inneren einer Zelle herrscht ein basisches Milieu. Dort liegt der ph-Wert bei 7,4.

Nur mit einem basischen Milieu kann die Zelle gesund funktionieren und erzeugt auch keine Schmerzen. Über die Bedeutung von Wasser und richtiger Nahrung für den Säure-Basen-Haushalt handelt dieser Artikel.

Schmerz ist der Schrei nach Wasser und ein Zeichen für Übersäuerung

Der berühmte Wasserforscher, Dr. med. Batmanghelidj,  kommt zu dem Ergebnis, dass es bei schwerer intrazellulärer Übersäuerung zu einem  genetischen Schaden kommen kann, weshalb der Körper ein Schmerzsignal sendet, bevor es zu irreversiblen Schäden des Körpers kommt. Der Schmerz kann unterschiedlichste Ausprägungen haben, je nachdem, wie weit der Wassermangel bzw. die Übersäuerung fortgeschritten sind.

Zur Neutralisierung der Säure sind ausreichend Wasser, Salz und basische bzw. organische Mineralstoffe  von Bedeutung. Vielleicht haben Sie schon historische steinerne Bauwerke gesehen, die durch den sehr sauren Taubenkot beschädigt  wurden. Die sauren Vogel-Extremente fressen sich in den Stein und zerstören dessen Oberfläche. Ähnlich wie bei den steinernen Bauwerken, die anfällig gegenüber den Korrosionswirkungen von Säure sind, geht es der DNA in im Zellkern.

Hier ein kurzer Überblick über die Bedeutung von Nahrungsmitteln neben Wasser bei Übersäuerung:

Wasser spielt bei Schmerz wegen Übersäuerung eine entscheidende Rolle

Abhängig davon, wie weit der Wassermangel fortgeschritten ist, und wie viel Säure sich in den Zellen gebildet hat, entstehen die typischen Schmerzsymptome. Ist das Blut mit genügend Wasser gesättigt, dann kann das Wasser über die Aquaporine in die Zellen eindringen und die Säure kann weggespült werden.

Ein saures Milieu im extra-zellulären Raum verursacht Reizungen an bestimmten Nervenenden, welche das Gehirn als Schmerz wahrnimmt. Mit einfachen Worten: Wo viel Säure im Körper ist, da ist auch viel Schmerz.

Zum Abtransport der Säuren brauchen wir reines Wasser, so dass Wasser seine Aufgabe in der Regulation des Säure-Basenhaushaltes erfüllen kann. Um die Säuere abzupuffern und abzutransportieren brauchen wir basische Mineralstoffe, am besten aus Obst und Gemüse oder wenn nötig aus Nahrungsergänzungsmitteln.

Wasser sollte nach den Forschungen von Prof. Louis Claude Vincent einen Leitwert von weniger als 130n Mikrosiemens aufweisen.  Das Wasser sollte also möglichst weich, leer, rein und lebendig sein, so dass es aufnahmefähig ist, saure Stoffwechselschlacken zu entsorgen und Nährstoffe zur Zelle hinzutransportieren.  Erst dann hat das Wasser die Möglichkeit, die eigentliche Aufgabe im Körper zu erfüllen und der Übersäuerung entgegenzuwirken. Ob Ihr Wasser geeignet ist, können Sie jederzeit bei einer Veranstaltung des Verbrauchervereins Wassertankstellen in Ihrer Nähe testen lassen.

Bildquelle: Brenda Lamothe Coulomme