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Gastbeitrag: Gelenke müssen mit Wasser geschmiert werden

Probleme in einem Gelenk können entstehen, wenn es über längere Zeit nicht beansprucht wird. Dadurch kann der Knorpel dehydrieren. Der Gelenkspalt wird dann verengt und funktioniert nicht mehr richtig. Wasser spielt bei den Gelenken eine große Rolle und wirkt dem entgegen.

Zerstörte Chondrozyten des Gelenks sind später auch mit Wasser nicht mehr reparabel

Normalerweise wird in den Knorpelzellen Glukose verbrannt. Das Ergebnis ist Laktat. Es ist ein Kreislauf. Denn das Laktat bewirkt, dass wiederum neue Glukose freigesetzt wird. Ist diese Wirkungsweise gestört, schalten die Zellen auf eine Selbstversorgung um. Es ist ein Notprogramm, das komplett auf die Substanz der Zellen (Chondrozyten) geht. Die Knorpelzellen werden unter dieser Voraussetzung nach und nach zerstört. Da sich diese nicht wieder reproduzieren und erholen können, wird deutlich wie wichtig es ist, dass die Zellen nicht dehydrieren.

Synovialflüssigkeit im Gelenk besteht hauptsächlich aus Wasser

Die Gelenke müssen ungestört durch die Synovialflüssigkeit – so heißt der „Gelenkschmierstoff“ – mit den notwendigen Stoffen versorgt werden. Diese Bezeichnung geht auf Paracelsus zurück. Auf der einen Seite setzt sich das Wort zusammen aus „syn“, dass soviel bedeutet wie „zusammen mit“ und auf der anderen Seite aus „ovia“, was gleichbedeutend ist mit „Eiweiß“. Der Hauptbestandteil ist aber Wasser. Im Detail setzt sich dieser wichtige Schmierstoff aus 94% Wasser, 2,5% Proteine und 0,5% Mucine zusammen. Der Rest sind Glukose, Abwehrzellen, Hyaluronsäure und Fetttröpfchen. Die Synovialflüssigkeit ist übrigens auch knacken mit den Fingern involviert, wie folgender Beitrag zeigt:

 

Die Strafe folgt schleichend auf den Wassermangel

Ähnlich wie beim Gehirn hat die Natur bei den Gelenken einen großen Anteil Wasser zur Versorgung des Zellumfeldes eingeplant. Es muss punkgenau die Zellen Versorgen. Dehydrierte Zellen hingegen zapfen die Substanz an und erzeugen Langzeitschäden. Wer solche Beschwerden hat, weiß ein Lied davon zu singen. Mit zunehmendem Alter wird eine ausreichende Versorgung umso wichtiger, weil durch den natürlichen Verschleiß die Gelenkteile mit den Chondrozyten-Zellen schon auf natürliche Weise schwächer werden. Neben Bewegung muss folglich der einwandfreie Fluss der Synovialflüssigkeit gewährleistet sein. Wie bei einem perfekten „Pumpensystem“ werden dann auch die weit von einander entfernten Punkte im Gelenk durchspült und optimal versorgt. Die Funktionsweise eines Gelenks zeigt der nachfolgende Film:

 

Medikamente können Wassermangel im Gelenk überdecken

Besonders prekär wird die Situation, wenn Funktionsprobleme der Gelenke auf Grund von Wassermangel nicht erkannt werden. Werden diese Symptome zusätzlich dann mit Schmerzmitteln oder anderen Methoden überdeckt, kann dies schwerwiegende Folgen haben. Dann werden die Ursachen nicht beseitigen. Das Ergebnis kann die Verhärtung der Gelenke und am Ende die Fehlfunktion bis hin zu Gelenkversagen sein.

Rechtzeitige Vorsorge mit Wasser hilft den Zellen Ihre Funktion im Gelenk aufrecht zu erhalten.

Eine wichtige Vorsorge ist, ausreichend Flüssigkeit zu sich zu nehmen. Obwohl der Mensch gerade im Alter eigentlich mehr trinken sollte fallen der natürlicher Verschleiß und Mangel an Wasser zusammen. Das wirkt wie ein doppelter Problembeschleuniger. 2-3 Liter sauberes Wasser braucht der Mensch, damit neben vielen anderen Teilen des Körpers seine Gelenke ausreichend mit Wasser versorgt werden können. Wie oben beschrieben sind Schäden nicht mehr reparabel und daher sollte frühzeitig eine Dehydrierung ausgeschlossen werden.

Ideal ist Wasser mit einem Wert des Mikrosiemens unterhalb von 130µS. Damit ist gewährleistet, dass das Wasser nicht gesättigt ist und über den Osmoseprozess ideal in den Zellen arbeiten kann. Ob Ihr Wasser den richtigen Mikrosiemenswert hat lässt sich leicht durch einen Test in Erfahrung bringen. Nutzen Sie einen kostenlosen Wassertest und Buchgutschein für das Buch „Sie sind nicht krank, Sie sind durstig“ und erfahren Sie mehr über das großartige Element Wasser. Nicht nur bei den Gelenken sondern im ganzen Körper.

Dieser Artikel wurde von Christoph Fluri-Heckenbücker als Gastautor geschrieben. Christoph Fluri-Heckenbücker ist Experte auf dem Gebiet von Trinkwasser, und betreibt zu diesem Thema einen Blog unter: https://wasser-infos.com
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Schmerz und Übersäuerung

Wasser ist unter anderem für die Regulation des Säure-Basen-Gleichgewichts im Körper fundamental wichtig. Im Inneren einer Zelle herrscht ein basisches Milieu. Dort liegt der ph-Wert bei 7,4.

Nur mit einem basischen Milieu kann die Zelle gesund funktionieren und erzeugt auch keine Schmerzen. Über die Bedeutung von Wasser und richtiger Nahrung für den Säure-Basen-Haushalt handelt dieser Artikel.

Schmerz ist der Schrei nach Wasser und ein Zeichen für Übersäuerung

Der berühmte Wasserforscher, Dr. med. Batmanghelidj,  kommt zu dem Ergebnis, dass es bei schwerer intrazellulärer Übersäuerung zu einem  genetischen Schaden kommen kann, weshalb der Körper ein Schmerzsignal sendet, bevor es zu irreversiblen Schäden des Körpers kommt. Der Schmerz kann unterschiedlichste Ausprägungen haben, je nachdem, wie weit der Wassermangel bzw. die Übersäuerung fortgeschritten sind.

Zur Neutralisierung der Säure sind ausreichend Wasser, Salz und basische bzw. organische Mineralstoffe  von Bedeutung. Vielleicht haben Sie schon historische steinerne Bauwerke gesehen, die durch den sehr sauren Taubenkot beschädigt  wurden. Die sauren Vogel-Extremente fressen sich in den Stein und zerstören dessen Oberfläche. Ähnlich wie bei den steinernen Bauwerken, die anfällig gegenüber den Korrosionswirkungen von Säure sind, geht es der DNA in im Zellkern.

Hier ein kurzer Überblick über die Bedeutung von Nahrungsmitteln neben Wasser bei Übersäuerung:

Wasser spielt bei Schmerz wegen Übersäuerung eine entscheidende Rolle

Abhängig davon, wie weit der Wassermangel fortgeschritten ist, und wie viel Säure sich in den Zellen gebildet hat, entstehen die typischen Schmerzsymptome. Ist das Blut mit genügend Wasser gesättigt, dann kann das Wasser über die Aquaporine in die Zellen eindringen und die Säure kann weggespült werden.

Ein saures Milieu im extra-zellulären Raum verursacht Reizungen an bestimmten Nervenenden, welche das Gehirn als Schmerz wahrnimmt. Mit einfachen Worten: Wo viel Säure im Körper ist, da ist auch viel Schmerz.

Zum Abtransport der Säuren brauchen wir reines Wasser, so dass Wasser seine Aufgabe in der Regulation des Säure-Basenhaushaltes erfüllen kann. Um die Säuere abzupuffern und abzutransportieren brauchen wir basische Mineralstoffe, am besten aus Obst und Gemüse oder wenn nötig aus Nahrungsergänzungsmitteln.

Wasser sollte nach den Forschungen von Prof. Louis Claude Vincent einen Leitwert von weniger als 130n Mikrosiemens aufweisen.  Das Wasser sollte also möglichst weich, leer, rein und lebendig sein, so dass es aufnahmefähig ist, saure Stoffwechselschlacken zu entsorgen und Nährstoffe zur Zelle hinzutransportieren.  Erst dann hat das Wasser die Möglichkeit, die eigentliche Aufgabe im Körper zu erfüllen und der Übersäuerung entgegenzuwirken. Ob Ihr Wasser geeignet ist, können Sie jederzeit bei einer Veranstaltung des Verbrauchervereins Wassertankstellen in Ihrer Nähe testen lassen.

Bildquelle: Brenda Lamothe Coulomme